Das sind wir
Ský war nach einer langen Pferdepause mein erstes eigenes Pferd. Er musste (kurz) aushalten, dass ich mit ihm traditionell arbeiten wollte. Bis er mir klar machen konnte, dass es viel schöner ist, ein selbstbestimmtes Pferd als Partner zu haben, das eigene Ideen hat, wie es das gemeinsame Training und die gemeinsame Zeit gestalten möchte.
Er hat einen eigenen Kopf und ich bin froh, dass er mir so deutlich zeigt, dass ich lieber auf ihn hören sollte, als zu versuchen meinen eigenen Kopf durchzusetzen.
Ský liebt es, die Welt zu erkunden und findet die schönsten Wege, die beeindruckendsten Orte im Wald und die tollsten Galoppstrecken. Er verkörpert für mich den Entdecker, der wortwörtlich und sprichwörtlich mit mir Schätze sucht und findet.
Ský von Amönau
Sólfari von Göttelsberg
Mein zweites Pferd, Sólfari, war mehr ein zufälliger Fund. Ohne groß nachzudenken haben wir den damals dreijährigen Hengst eingepackt und mitgenommen. Die Anfangszeit war nicht immer einfach für mich, hat mir aber ganz deutlich vor Augen geführt, worauf es eigentlich ankommt.
Durch spielerisches Entdecken von Bewegungen, durch Bewegungspuzzles, die seine Balance schulen und herausfordern und durch das Fördern der selbstbestimmten Motivation, ist Sólfari über sich hinausgewachsen. Ganz ohne Druck und traditionelle Methoden, ist er zu einem selbstsicheren, kooperativen und neugierigem Pferd herangewachsen.
Mein Name ist Sonja Riethig und ich freue mich, dass du dich für meine Arbeit interessierst. Von Kindesbeinen an war ich pferdebegeistert, habe aber leider nach einigen wenigen Jahren in traditionellen Reitställen die Pferdewelt verlassen.
Mit Ende 20 zog es mich aber zurück und nach einigen Jahren Unterricht und Reitbeteiligungen habe ich mein Herzenspferd, Ský, und später meinen Kleinen, Sólfari, gefunden.
Meine Lebensaufgabe als Side-Kick der beiden Heldenponys ist es, ihnen ein Leben zu ermöglichen, in dem sie sich bestmöglichst entwickeln können. Ich versuche in ihrem Alltag und Training stets nur die Umgebung so zu gestalten, dass sie sich selbst ausprobieren und entfalten können.